
3 Glaubenssätze, die Mütter erschöpfen
3 tief verwurzelte Glaubenssätze, die Mütter erschöpfen – und wie du sie Schritt für Schritt verändern kannst
„Ich mach das schnell selbst.“
„Ich gönne mir erst eine Pause, wenn alles erledigt ist.“
„Ich darf keine Hilfe annehmen.“
Klingt harmlos? Ist es nicht.
Diese Sätze schleichen sich in unseren Alltag – still, beharrlich, erschöpfend.
Was sie gemeinsam haben? Sie sind nicht einfach nur Gedanken.
Es sind tief verankerte Glaubenssätze. Und sie gehören zu den unsichtbaren Kräften, die Mütter täglich über ihre Grenzen treiben – ohne dass sie es merken.
Was sind Glaubenssätze – und warum haben sie so viel Macht?
Glaubenssätze sind Überzeugungen, die wir über uns, andere oder das Leben verinnerlicht haben – meist unbewusst.
Sie entstehen durch Prägungen aus der Kindheit, durch Erfahrungen, wiederholte Botschaften von außen – oder durch das, was uns nicht erlaubt oder gezeigt wurde.
Viele dieser Sätze haben ursprünglich einen "sinnvollen" Hintergrund:
Sie sollten uns helfen, dazuzugehören, anerkannt zu werden, nicht anzuecken.
Doch heute – in deinem Alltag als Mutter, Partnerin, Berufstätige – wirken sie wie innere Antreiber.
Und sie erschöpfen.
Vor allem dann, wenn sie unreflektiert weiterlaufen – und du gar nicht merkst, wie sehr sie dein Handeln bestimmen.
Die 3 häufigsten Glaubenssätze, die Mütter erschöpfen – und wie du sie verändern kannst
1. „Ich muss es alleine schaffen.“
Wie sich dieser Satz im Alltag zeigt:
Du übernimmst lieber alles selbst – auch wenn es dich an deine Grenzen bringt.
Du erklärst Aufgaben nicht, weil es schneller geht, sie „mal eben“ zu machen.
Du bittest nicht um Hilfe – weil du glaubst, du solltest es alleine hinkriegen.
Woher dieser Satz kommt:
Viele Frauen haben in ihrer Kindheit gelernt:
👉 Hilf mit. Sei stark. Sei zuverlässig. Mach keine Umstände.
Oft wurde Hilfe nicht angeboten, sondern erwartet – und Leistung war das Mittel, um Wertschätzung zu bekommen.
Dazu kommt ein gesellschaftliches Bild von „starken Müttern“, die alles wuppen – Beruf, Kinder, Haushalt, Partnerschaft.
Doch weißt du was? Selbstständigkeit ist nicht dasselbe wie Selbstaufgabe.
So kannst du ihn transformieren:
🌀 Neuer Gedanke: „Ich darf Hilfe annehmen – und trotzdem stark sein.“
Erlaube dir, Aufgaben zu delegieren – auch wenn sie nicht perfekt erledigt werden.
Sag bewusst „Ja“, wenn jemand Hilfe anbietet – auch wenn dein erster Impuls „Ich mach das schnell selbst“ ist.
💬 Mini-Impuls für dich:
Was wäre heute eine kleine Sache, bei der du dir Hilfe holen könntest? Schreib sie dir auf – und probiere es aus.
2. „Ich bin erst dran, wenn alles erledigt ist.“
Wie sich dieser Satz im Alltag zeigt:
Du gönnst dir keine Pause – obwohl du innerlich schon lange erschöpft bist.
Du sagst dir immer wieder: „Ich mach erst noch schnell...“ – und am Ende bleibt keine Zeit für dich.
Du setzt deine Bedürfnisse ganz hinten auf die To-do-Liste.
Woher dieser Satz kommt:
Dieser Glaubenssatz ist oft tief verbunden mit unserer Vorstellung von "guten Müttern":
👉 Eine gute Mutter ist selbstlos. Erst kommen die anderen.
Dazu kommt das gesellschaftliche Bild von Frauen als „Kümmernden“, das über Generationen weitergegeben wurde – und häufig unbewusst noch in uns wirkt.
Doch Selbstfürsorge ist kein Luxus. Und keine Belohnung.
Es ist deine Basis.
So kannst du ihn transformieren:
🌀 Neuer Gedanke: „Ich darf gut für mich sorgen – gerade dann, wenn es viel ist.“
Plane dir bewusst kleine Pausen ein – 5 Minuten tief durchatmen sind ein Anfang.
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💬 Erlaub dir diese Frage:
Was würde heute 5 Minuten für dich bedeuten? Und was hält dich davon ab?
3. „Nur wenn ich leiste, bin ich wertvoll.“
Wie sich dieser Satz im Alltag zeigt:
Du misst deinen Tag daran, wie viel du „geschafft“ hast.
Du fühlst dich schlecht, wenn du nicht produktiv warst.
Du hast Mühe, einfach mal „nichts“ zu tun – ohne schlechtes Gewissen.
Woher dieser Satz kommt:
Viele von uns haben früh gelernt:
👉 Lob gibt es für gute Noten, brave Hilfe, „braves“ Verhalten.
Wert wurde verknüpft mit Leistung. Mit Funktionieren. Mit Machen.
Aber du bist mehr als deine To-do-Liste.
Dein Wert ist nicht verhandelbar.
So kannst du ihn transformieren:
🌀 Neuer Gedanke: „Ich bin wertvoll – auch im Nichtstun.“
Erinnere dich: Du darfst sein, nicht nur leisten.
Führe ein kleines Ritual ein, bei dem du dir selbst Anerkennung schenkst – ohne etwas geleistet zu haben.
💬 Impulse zum Reflektieren:
Wem versuchst du (unbewusst) etwas zu beweisen? Und was wäre, wenn du schon längst gut genug bist?
💛 Fazit: Es liegt nicht an dir. Es liegt an den alten Geschichten.
Wenn du dich erschöpft fühlst, liegt das nicht daran, dass du „nicht genug schaffst“.
Es liegt oft daran, was du über dich selbst glaubst.
Und das Gute ist:
Diese inneren Sätze sind nicht festgeschrieben. Du darfst sie verändern.
✨ Veränderung beginnt mit Bewusstsein.
✨ Und mit kleinen, liebevollen Schritten.
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Du musst das nicht alleine schaffen.
Und du darfst heute den ersten Schritt machen – für dich.
Weil du wichtig bist.
