
Dranbleiben leicht gemacht - Teil 2
Dranbleiben leicht gemacht – Warum Einfachheit der Schlüssel zu echter Selfcare ist - Teil 2/2
Selbstfürsorge für Mütter: Warum Motivation nicht reicht
Vielleicht hast du bereits begonnen, kleine Rituale in deinen Alltag zu integrieren.
Und dann kommt ein Tag, an dem es nicht klappt.
Und plötzlich fühlst du dich, als hättest du versagt.
Doch genau hier liegt der entscheidende Punkt:
Selbstfürsorge ist kein Projekt – sie ist ein Prozess.
Es geht nicht um Perfektion, sondern um Rückkehr.
James Clear schreibt sinngemäß:
Du fällst nicht auf dein Zielniveau zurück, sondern auf das Niveau deiner Systeme.
Das bedeutet: Wenn du ein System hast, das dich liebevoll erinnert,
dann kannst du jederzeit neu starten – ohne schlechtes Gewissen.
1️⃣ Mach es so einfach wie möglich
Das größte Hindernis ist oft der Gedanke: „Das dauert zu lange.“
Deshalb gilt: Starte klein.
Wenn du denkst, du brauchst 20 Minuten Yoga – mach stattdessen 2 Minuten.
Wenn Journaling zu aufwendig erscheint – schreib nur einen Satz:
„Wofür bin ich heute dankbar?“
Und wenn du dir mehr Pausen wünschst –
stell dir einfach einen Timer für 120 Sekunden Stille.
Diese winzigen Rituale senken die Einstiegshürde.
Denn dein Gehirn liebt Einfachheit – es startet, wenn etwas machbar wirkt.
2️⃣ Wiederholung schlägt Perfektion
Je öfter du ein Ritual wiederholst, desto stärker verankert es sich in deinem Alltag.
Es ist völlig egal, ob du es heute „perfekt“ machst.
Wichtig ist nur, dass du überhaupt beginnst – und wiederkehrst.
Mit jeder Wiederholung sendest du deinem System die Botschaft:
„Ich kann mir selbst vertrauen. Ich halte Wort mit mir.“
Das stärkt nicht nur deine Gewohnheit,
sondern auch dein Selbstwertgefühl – und genau das ist die tiefste Form von Selfcare.
3️⃣ Erlaube dir, immer wieder neu anzufangen
Es wird Tage geben, an denen du dein Ritual vergisst.
Oder keine Energie hast.
Das ist normal.
Das Entscheidende ist, dass du zurückkehrst.
Motivation ist nicht verlässlich – aber Systeme sind es.
Schaff dir Erinnerungen, die dich freundlich an dich selbst erinnern:
💛 Ein Post-it am Spiegel.
💛 Eine Erinnerung im Handy.
💛 Deine Kopfhörer auf dem Kopfkissen – als Einladung für dein Abendritual.
So entsteht ein Umfeld, das dich unterstützt, auch dann, wenn du mal nicht motiviert bist.
💬 Mini-Impuls für deinen Alltag
Schreib dir einen Satz auf, der dich an dein Warum erinnert:
„Ich tue das nicht, um perfekt zu sein – sondern um mich mit mir selbst zu verbinden.“
Häng ihn sichtbar auf.
Dieser Satz kann dich an den Tagen tragen, an denen du zweifelst.
💡 Fazit: Rückkehr statt Perfektion
Dranbleiben bedeutet nicht, alles immer richtig zu machen.
Es bedeutet, dir selbst zu erlauben,wieder anzufangen.
Wiederholung. Einfachheit. Und Mitgefühl mit dir selbst.
Das sind die drei Bausteine, mit denen Selfcare-Rituale wirklich bleiben.
🎧 Hör- & Lesetipp zum Vertiefen
Wenn du Lust hast, dir einfache, geführte Rituale anzueignen,
die du jederzeit – zwischen Alltag, Arbeit und Familie – umsetzen kannst, dann hör in meinen Audiokurs „Selfcare to go“ hinein.
Und falls du verstehen willst, warum kleine Gewohnheiten so große Wirkung haben,
dann lies „Die 1 %-Methode“ von James Clear"*. Dort findest du die wissenschaftlichen Hintergründe,
die dich dabei unterstützen, Selbstfürsorge Schritt für Schritt fest in deinem Alltag zu verankern.
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